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Die Stationen des Schulhausrundweges auf der Karte

Der Rundweg bietet nicht nur Gelegenheit, sich über die Geschichte des Schulhausbaues zu informieren; er lädt auch zur Besichtigung der markantesten Ottweiler Baudenkmäler ein.Der Rundweg beginnt in der Linxweiler Straße (1).

Von der Ecke Linxweiler Straße / Illinger Straße gelangt man zur alten evangelischen Volksschule, dem heutigen Rathaus  (2) .

Vom Parkplatz führt eine Treppe zum Tenschplatz. An der Ecke Tenschstraße / Eckenstraße befindet sich die dritte Station des Rundwegs (3).

Die Tenschstraße führt an der evangelischen Pfarrkirche (16. Jh.) und dem Wehrturm der Stadtmauer aus dem 15. Jh. vorbei zum Rathausplatz

mit Fachwerkhäusern aus dem 17. / 18. Jh., an den sich die Enggass anschließt. In der Mitte der Enggass biegt rechts die Alte Kirchhofstraße ab; die ehemalige evangelische Mädchenschule (4) ist leicht an ihren gelben Tür- und Fensterrahmen zu erkennen.

Am gegenüberliegenden Ende der Enggass beginnt die Bergstraße, die zum früheren Lehrerseminar führt (5 und 6).

Von der Seminarstraße zweigt nach etwa 200m links ein kleiner Weg ab, der an der Kreuzung Wilhelm-Heinrich-Straße / B 41 endet. Von hier aus sieht man bereits die letzte Station des Rundwegs, die heutige Adler-Apotheke (7).

Sehenswert ist in jedem Fall das ehemalige Witwenpalais in der Wilhelm-Heinrich-Straße, das heutige Landratsamt. Hinter der katholischen Pfarrkirche lohnt ein Blick auf den Stengel-Pavillon von 1758 / 1759.

Aufriß des Schulmuseums, Goethestr. 13, früher Haushaltungsschule.

Zur Ottweiler Schulgeschichte

Zahlreiche Häuser in Ottweiler haben einen Bezug zur Schulgeschichte der Stadt: Entweder waren sie für einen längeren Zeitraum offizielle Schulhäuser oder sie dienten vorübergehend dem Schulunterricht, um größter Schulraumnot abzuhelfen. Da der bis ins 19. Jahrhundert methodisch sehr einfache Unterricht keine besonderen Funktionsräume erforderte - es genügte, bis zu 100 Kinder irgendwie unterzubringen - gab es nur selten eine spezifische Schulhausarchitektur. Die erste nachgewiesene Schule wurde 1574 durch Graf Albrecht von Nassau-Saarbrücken im aufgehobenen Kloster Neumünster eingerichtet. Vermutlich wurde im 16. und 17. Jahrhundert auch im evangelischen Pfarrhaus Unterricht gehalten. Das erste eigens als Schule eingerichtete Gebäude ist Nr. 3, das erste mehrklassige Schulhaus von 1822 stand in der Martin-Luther-Straße 9. Dieses Haus wurde Anfang der sechziger Jahre abgerissen.
Der vorliegende Schulhausführer beschränkt sich auf eine exemplarische Auswahl alter Schulgebäude, die in ihrer äußeren Gestalt weitgehend unverändert sind. Die Grafiken sollen aber auch an das frühere Aussehen einiger Häuser erinnern, die im Laufe der Zeit verändert wurden. Es muß als besondere Situation gewertet werden, daß ein solches Ensemble historischer Schulhäuser auf engem Raum erhalten blieb.

1. Höhere Stadtschule, Linxweiler Straße 6 - 8     

Das Haus wurde 1819 von dem Steuereinnehmer Johann Zimmer als Wohnhaus erbaut. 1861 wurde es von der Stadt ersteigert, die darin am 1. Mai 1861 eine höhere Stadtschule eröffnete; außerdem richtete sie Lehrerwohnungen ein. 1870 wohnten hier drei Lehrer.

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2. Ev. Volksschule, Illinger Straße - Seit 1988 Rathaus 

Baubeginn 1873. Der Mitteltrakt und der rechte Flügel dieses typisch wilhelminischen Schulhauses wurden 1874 eingeweiht. Schon 1876 wurde der linke Gebäudeflügel angebaut. Die Schulraumnot zwang die Stadt 1905, im Bereich des heutigen Parkdeckes eine zweiklassige Schulbaracke zu errichten, die 1950 abbrannte. 1961 zog die evangelische Volksschule in die Lehbeschschule um. Seit 1988 wird das Gebäude als Rathaus genutzt.

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3. Schulhaus, Eckenstraße / Tenschstraße

Dieses Schulhaus mit einem einzigen Klassenraum und der angebauten Lehrerwohnung entstand um 1700. Es diente bis 1822 als evangelische Knabenschule. In diesem Schulraum wurden zeitweilig über 100 Kinder unterrichtet. Seit 1822 wurde das Gebäude als privates Wohnhaus genutzt.

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4. Evangelische Mädchenschule, Alte Kirchhofstraße 5

Das Gebäude, das um 1750 als einstöckiges Wohnhaus errichtet worden war, ging 1765 in städtischen Besitz über. Bis 1822 wurde es als Mädchenschule genutzt. Erst 1860 erhielt es ein zweites Stockwerk. Man stelle sich diesen bescheidenen Bau als Schulhaus für über 100 Schülerinnen vor.

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5. Lehrerseminar, Seminarstraße 43

Am 4. Mai 1874 wurde der Grundstein gelegt für das neueröffnete Lehrerseminar, das bis zur Einweihung der Gebäude am 1. Oktober 1876 in angemieteten Räumen untergebracht war. Die mit romanischen Stilelementen im typischen Restaurationsstil der Epoche von dem Trierer Landbaumeister Weyer entworfene Architektur enthielt neben Lehrsälen und einer Aula auch ein Internat für 75 Seminaristen.

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6. Seminarübungsschule, Reiherswaldweg

Einen architektonischen Gegensatz zum klösterlich wirkenden Seminargebäude bildet die eher wohnhausartige vierklassige Übungsschule von 1912. Möglicherweise zeigt sich darin etwas vom reformpädagogischen Geist, der sich seit der Jahrhundertwende regte. In diesen Räumen erhielten Seminaristen ihre praktische Ausbildung. Von 1875 bis 1912 war die Seminarübungsschule im ehemaligen Schulhaus in der Martin-Luther-Straße 9 untergebracht.

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7. Katholische (Viktoria-)Volksschule, 
Saarbrücker Straße 2


Hinweis: Heute befindet sich in diesem Gebäude die Adler-Apotheke. Da die alte katholische Schule gegenüber der Kirche - heute Wilhelm-Heinrich-Straße - die stark angewachsene Schülerzahl nicht mehr fassen konnte, baute die Gemeinde 1862 / 63 an der damaligen Viktoria-Straße ein neues Schulhaus mit einem Klassenraum. Schon 1868 mußten zwei weitere Klassenräume angebaut werden. Nun wurden Mädchen und Jungen getrennt unterrichtet. 1886 reichte auch dieses Gebäude nicht mehr, und die Schule in der Immgasse - heute Anton-Hansen-Straße - wurde errichtet.

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